Analyse zur Intercell Aktie
Am 28.06.11 veröffentlicht von Grafenstein
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Intercell: Nur eine Zockeraktie? Oder auch für Ottonormalinvestor geeignet?

Gliederung:

1. Das Unternehmen
2. Rückblick
3. Warum gab es einen Kursverfall ?
4. Kann der Kurs wieder stabilisiert werden?
5. Fazit: Nur eine Zockeraktie? Oder auch für Ottonormalinvestor geeignet?
6. Einzelnachweise
7. Quellen


1. Das Unternehmen

Intercell AG ist ein Biotech-Unternehmen mit Sitz in Wien, das sich auf die Entwicklung von modernen prophylaktischen und therapeutischen Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten spezialisiert hat. Zu den fortgeschrittensten Produktkandidaten der Intercell AG zählt ein prophylaktischer Impfstoff (IXIARO®/JESPECT®) gegen Japanische Enzephalitis, der die zulassungsrelevanten Phase III Studien erfolgreich abgeschlossen hat. Der regulatorische Prozess für das Zulassungsverfahren einer BLA (Biologics License Application) bei der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA wurde bereits gestartet.

Das breite Produktportfolio enthält einen therapeutischen Impfstoff gegen Hepatitis C (Phase II), einen Pseudomonas Impfstoff (Phase II) und in Partnerschaft entwickelte Impfstoffe gegen Tuberkulose (Phase I) und S.aureus (Phase I) sowie weitere präklinische Produktkandidaten.

Im Juni 2010 gab Intercell den Abschluss des Kaufs der Technologie zur Identifizierung monoklonaler Antikörper von Cytos zur Behandlung von Infektionskrankheiten bekannt. Die Antikörper-Technologie ergänzt die bestehende Technologieplattform von Intercell und eröffnet dem Unternehmen neue, sowohl medizinisch als auch wirtschaftlich interessante Möglichkeiten zur Anwendung des Antigen-Identifikations-Programms (AIP®).


2. Rückblick

Am 12. Dezember 2010 schloss die Aktie noch mit 16,93 - am nächsten Tag kam dann der Absturz auf 10,25.

Zur Zeit (28.Juni) notiert die Aktie bei 2,85 - das entspricht einem Absturz von über 83% in nur einem halben Jahr!

3. Warum gab es einen Kursverfall ?

Der...