Analyse zur Meta (Facebook) Aktie
Am 21.05.12 veröffentlicht von Grafenstein
Als sehr interessant bewertet ∙ Über 1900 mal gelesen
Zahlen und Fakten +++ "Die Shortparty des Jahres?" Hat homoeconomicus recht?
Mit Interesse habe ich John-Michaelis Kommentar gelesen. Auch wenn ich den Kommentar gut aufgebaut und sehr informativ fand, habe ich diesen Kommentar geschrieben. Damit will ich vor allem auf Aspekte eingehen, die John-Michaelis ausgelassen hat.
Ein Börsenwert von 64,2 Milliarden Euro klingt sehr viel. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen gerade einmal 3539 Mitarbeiter hat. Dieser hohe Unternehmenswert wird auch nicht durch den Gewinn oder Umsatz gerechtfertigt: Der Umsatz lag im letzten Jahr bei gerade einmal knapp 4 Milliarden, der Gewinn nur bei 590 Millionen Euro.
Folglich liegen sowohl das KGV, als auch das KUV sehr hoch:
KGV: 142,9
KUV: 20,3
KBV: 17,6
In der Telekommunikationsbranche und besonders bei reinen "Internetunternehmen" liegen die Kennzahlen zwar immer deutlich höher als in den anderen Branchen, Facebooks Zahlen liegen aber dennoch deutlich über dem Branchendurchschnitt.
So liegt das KGV mit 142,9 trotz der hohen Gewinnmarge (14,2%) deutlich über dem anderer Unternehmen wie Ebay (15,1), Google (19,3) oder Baidu (40,5). Nur das KGV von Amazon (176,7) und LinkedIn (743,8) ist noch höher.
Dies liegt allerdings auch an der niedrigeren Gewinnmarge, weshalb das KUV deutlich niedriger ist:
So liegt diese Bewertungskennzahl bei Facebook mit 20,3 am höchsten (Ebay: 4,0; Google: 5,0; Baidu: 18,5; Amazon: 1,9; LinkedIn: 17,8).
Fundamental betrachtet, scheint Facebook also stark überbewertet zu sein. Hinzu kommt, dass - wie John-Michaelis erläuterte - der Börsenwert 17,6 mal so hoch wie das Eigenkapital liegt. Auch dies ist ein Rekordwert.
Ein Unternehmen aus den oben genannten Beispielen fällt aber auf, da hier die Kennzahlen gar nicht viel über denen von Facebook liegen. Ist Facebook also doch nicht zu hoch bewertet?
Um diese Frage zu beantworten, sollte man einen Blick auf die...
Ein Börsenwert von 64,2 Milliarden Euro klingt sehr viel. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen gerade einmal 3539 Mitarbeiter hat. Dieser hohe Unternehmenswert wird auch nicht durch den Gewinn oder Umsatz gerechtfertigt: Der Umsatz lag im letzten Jahr bei gerade einmal knapp 4 Milliarden, der Gewinn nur bei 590 Millionen Euro.
Folglich liegen sowohl das KGV, als auch das KUV sehr hoch:
KGV: 142,9
KUV: 20,3
KBV: 17,6
In der Telekommunikationsbranche und besonders bei reinen "Internetunternehmen" liegen die Kennzahlen zwar immer deutlich höher als in den anderen Branchen, Facebooks Zahlen liegen aber dennoch deutlich über dem Branchendurchschnitt.
So liegt das KGV mit 142,9 trotz der hohen Gewinnmarge (14,2%) deutlich über dem anderer Unternehmen wie Ebay (15,1), Google (19,3) oder Baidu (40,5). Nur das KGV von Amazon (176,7) und LinkedIn (743,8) ist noch höher.
Dies liegt allerdings auch an der niedrigeren Gewinnmarge, weshalb das KUV deutlich niedriger ist:
So liegt diese Bewertungskennzahl bei Facebook mit 20,3 am höchsten (Ebay: 4,0; Google: 5,0; Baidu: 18,5; Amazon: 1,9; LinkedIn: 17,8).
Fundamental betrachtet, scheint Facebook also stark überbewertet zu sein. Hinzu kommt, dass - wie John-Michaelis erläuterte - der Börsenwert 17,6 mal so hoch wie das Eigenkapital liegt. Auch dies ist ein Rekordwert.
Ein Unternehmen aus den oben genannten Beispielen fällt aber auf, da hier die Kennzahlen gar nicht viel über denen von Facebook liegen. Ist Facebook also doch nicht zu hoch bewertet?
Um diese Frage zu beantworten, sollte man einen Blick auf die...
Meta (Facebook) Aktie
Kurs: 531,10€ +0,9% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
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Investor Grafenstein
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kein öffentliches Portfolio.
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