Analyse zur Solarworld Aktie
Am 28.06.12 veröffentlicht von homooeconomicus
Als sehr interessant bewertet ∙ Über 1600 mal gelesen
Auf dem Weg in die Katastrophe
EINLEITUNG:
Man sagt, der Weg in die Hölle sei gepflastert mit guten Vorsätzen. Analog könnte man über Solarworld sagen: der Weg in die Insolvenz ist gepflastert mit Visionen der solaren Zukunft. So dynamisch, so hoffnungsfroh, so expansiv, so mutig der Beginn dieses Unternehmens war, so deutlich steuert es jetzt auf die Insolvenz zu.
Schon am 20.04.2010 veröffentlichte ich auf Informunity eine Analyse zu Solarworld (1). Damals war meine Empfehlung “Halten-Verkaufen“, aus Gründen die leider noch heute aktuell sind:
„Es bleibt abzuwarten, ob sich Solarworld in diesem harten Marktumfeld dauerhaft behaupten kann. Ein Umschwung von Gewinnen zu Verlusten würde mich hier nicht wundern, aus den genannten Gründen (chinesische Produzenten, Abbau der Einspeisevergütung, Preisdruck).“.
Seitdem hat sich die Gewinnsituation von Solarworld prognosenkonform verschlechtert. Die Situation des Konzerns wird zunehmend schwieriger, was sich im Verlauf des Aktienkurses zeigt. Seit der neutralen bis negativen Analyse die ich im April 2010 veröffentlichte, fiel Solarworld von 11,50 € auf nun (28.06.2012) 1,329 € um sage und schreibe 88,44 % (2).
Daher bleibt nun als realistische Fragestellung wann der Konzern insolvent wird oder ob es noch eine kleine Chance auf die Erholung von Solarworld gibt.
Die Quellen gebe ich je in Klammern an (x), (x+1) usw. und habe sie um den Text prägnanter zu machen ans Ende gestellt.
Folgende Punkte sollen analysiert werden:
1. Der stark umkämpfte Solarmarkt
2. Die EEG-Novelle
3. Wirtschaftliche Entwicklung von Solarworld
4. Maßnahmen des Managements
5. Der Konzern fundamental bewertet.
6. Fazit.
1. Der stark umkämpfte Solarmarkt
Ein nicht zu unterschätzender Teil des Problems von Solarworld liegt an der massiven internationalen Konkurrenz. Hierbei sind insbesondere die chinesischen Konzerne zu benennen,...
Man sagt, der Weg in die Hölle sei gepflastert mit guten Vorsätzen. Analog könnte man über Solarworld sagen: der Weg in die Insolvenz ist gepflastert mit Visionen der solaren Zukunft. So dynamisch, so hoffnungsfroh, so expansiv, so mutig der Beginn dieses Unternehmens war, so deutlich steuert es jetzt auf die Insolvenz zu.
Schon am 20.04.2010 veröffentlichte ich auf Informunity eine Analyse zu Solarworld (1). Damals war meine Empfehlung “Halten-Verkaufen“, aus Gründen die leider noch heute aktuell sind:
„Es bleibt abzuwarten, ob sich Solarworld in diesem harten Marktumfeld dauerhaft behaupten kann. Ein Umschwung von Gewinnen zu Verlusten würde mich hier nicht wundern, aus den genannten Gründen (chinesische Produzenten, Abbau der Einspeisevergütung, Preisdruck).“.
Seitdem hat sich die Gewinnsituation von Solarworld prognosenkonform verschlechtert. Die Situation des Konzerns wird zunehmend schwieriger, was sich im Verlauf des Aktienkurses zeigt. Seit der neutralen bis negativen Analyse die ich im April 2010 veröffentlichte, fiel Solarworld von 11,50 € auf nun (28.06.2012) 1,329 € um sage und schreibe 88,44 % (2).
Daher bleibt nun als realistische Fragestellung wann der Konzern insolvent wird oder ob es noch eine kleine Chance auf die Erholung von Solarworld gibt.
Die Quellen gebe ich je in Klammern an (x), (x+1) usw. und habe sie um den Text prägnanter zu machen ans Ende gestellt.
Folgende Punkte sollen analysiert werden:
1. Der stark umkämpfte Solarmarkt
2. Die EEG-Novelle
3. Wirtschaftliche Entwicklung von Solarworld
4. Maßnahmen des Managements
5. Der Konzern fundamental bewertet.
6. Fazit.
1. Der stark umkämpfte Solarmarkt
Ein nicht zu unterschätzender Teil des Problems von Solarworld liegt an der massiven internationalen Konkurrenz. Hierbei sind insbesondere die chinesischen Konzerne zu benennen,...
Solarworld Aktie
Kurs: 0,37€ 0,0% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor homooeconomicus
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von homooeconomicus entwickelten sich
pro Jahr um 0,3% schlechter als der Aktienindex.
pro Jahr um 0,3% schlechter als der Aktienindex.
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