Analyse zur Commerzbank Aktie
Am 16.02.13 veröffentlicht von OktiEdda
Als interessant bewertet ∙ Über 700 mal gelesen
Das war nichts, Herr Blessing!
Weiter rote Zahlen und eine Ende der Durststrecke ist nicht abzusehen – das ist die Quintessenz der jüngsten Zahlen der Commerzbank. 2016, so der Geschäftsführer Blessing, werde es mit dem immer noch teilverstaatlichen Konzern aufwärts gehen. Das ist deutlich zu spät und – wer kann schon soweit in die Zukunft sehen?
Die Stimmen mehren sich, das Blessing selbst ein Teil des Problems ist. Hatte er doch 2009 eine rosige Zukunft für die zweitgrößte deutsche Bank versprochen, aber bis heute (oder bis 2015?) nichts geliefert. An der Börse wurde viel Geld vernichtet, die Aktionäre murren. Ein Konzept ist weiterhin nicht zu erkennen, die Bank hat kein Alleinstellungsmerkmal. Da ist es nur wenig tröstlich, wenn Martin Blessing auf seine Boni verzichtet, Kein Zeichen von Größe sonder das Eingestehen eines Versagens auf ganzer Linie.
Im Detail:
Operativ hat sich das Ergebnis in fast allen Sparten halbiert, lediglich im Mittelstandbereich sind die Zahlen annehmbar. „Cheuvreux-Analyst Cyril Meilland sah in dem besser als erwartet ausgefallenen Mittelstandsgeschäft den einzigen beständigen Ergebnistreiber der Bank. „ [1], ]2]
In den nächsten Jahren will man weiter 4000-6000 Stellen abbauen, eine Nachricht, die wie wie üblich den Kurs der Aktie nach oben bewegt. Klar spart das Kosten, aber ob Schrumpfen immer der Weg zum Erfolg sein kann?
Das Privatkundengeschäft traf zwar die Erwartungen, blieb aber alles andere als erfolgreich.
Auch „Analyst Andreas Pläsier von Warburg Research sprach von einem wenig überzeugenden Ertragsmix des Kreditinstituts im vierten Quartal. Der Beitrag aus den Nettokapitalerträgen von 250 Millionen Euro, der den Betriebsverlust der Bank verkleinert habe, dürfte kaum nachhaltig sein. „ [2].
Quod vadis Kurs? Die Meinung der Analysten
Einig ist man sich zwar, dass die Zahlen nicht gerade toll ausfallen, doch beim Kursziel zeigen sich deutliche Unterschiede:
von Cheuvreux mit underperform und 1,30€...
Die Stimmen mehren sich, das Blessing selbst ein Teil des Problems ist. Hatte er doch 2009 eine rosige Zukunft für die zweitgrößte deutsche Bank versprochen, aber bis heute (oder bis 2015?) nichts geliefert. An der Börse wurde viel Geld vernichtet, die Aktionäre murren. Ein Konzept ist weiterhin nicht zu erkennen, die Bank hat kein Alleinstellungsmerkmal. Da ist es nur wenig tröstlich, wenn Martin Blessing auf seine Boni verzichtet, Kein Zeichen von Größe sonder das Eingestehen eines Versagens auf ganzer Linie.
Im Detail:
Operativ hat sich das Ergebnis in fast allen Sparten halbiert, lediglich im Mittelstandbereich sind die Zahlen annehmbar. „Cheuvreux-Analyst Cyril Meilland sah in dem besser als erwartet ausgefallenen Mittelstandsgeschäft den einzigen beständigen Ergebnistreiber der Bank. „ [1], ]2]
In den nächsten Jahren will man weiter 4000-6000 Stellen abbauen, eine Nachricht, die wie wie üblich den Kurs der Aktie nach oben bewegt. Klar spart das Kosten, aber ob Schrumpfen immer der Weg zum Erfolg sein kann?
Das Privatkundengeschäft traf zwar die Erwartungen, blieb aber alles andere als erfolgreich.
Auch „Analyst Andreas Pläsier von Warburg Research sprach von einem wenig überzeugenden Ertragsmix des Kreditinstituts im vierten Quartal. Der Beitrag aus den Nettokapitalerträgen von 250 Millionen Euro, der den Betriebsverlust der Bank verkleinert habe, dürfte kaum nachhaltig sein. „ [2].
Quod vadis Kurs? Die Meinung der Analysten
Einig ist man sich zwar, dass die Zahlen nicht gerade toll ausfallen, doch beim Kursziel zeigen sich deutliche Unterschiede:
von Cheuvreux mit underperform und 1,30€...
Commerzbank Aktie
Kurs: 15,65€ +4,2% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor OktiEdda
Expertise-Level
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von OktiEdda entwickelten sich
in diesem Jahr um 10,8% schlechter als der Aktienindex.
in diesem Jahr um 10,8% schlechter als der Aktienindex.
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