Analyse zur SMA Solar Aktie
Am 27.03.13 veröffentlicht von Heidebimbam
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Absturz nach schlechten Prognosen
SMA war ja bis zuletzt so etwas wie der Fels in der Brandung der Solarindustrie: der einzige deutsche Hersteller, der schwarze Zahlen schreibt. So ganz muss man auch die Hoffnung noch nicht aufgeben, aber nach den jüngsten Geschäftszahlen rauscht die Aktie einmal mehr in den Keller.
SMA ist der größte Hersteller an Wechselrichtern, das sind die Blechkästen mit viel Elektronik, die aus dem Gleichstrom, der durch die Sonne in den Siliziumzellen produziert wird, netzfähigen Wechselstrom erzeugt. Nicht nur irgendeinen Wechselstrom, sondern einen, der jeweils auf die genaue Netzfrequenz und -phase abgestimmt ist und natürlich auch die richtige Spannung liefert. Nebenbei enthalten die Wechselrichter oft noch weitere Gadgets wie Leistungsanzeige, Energiezähler oder internetfähiges Loggingmodul.
Wechselrichter waren über Jahre hinaus ein enormer Wachstumsmakt – noch vor 2-3 Jahren kam SMA mit der Lieferung den Bestellungen nicht hinterher. Das hat sich etwas geändert. Die Konkurrenz hat aufgeholt, und auch wenn SMA immer noch seozusagen der Merzedes unter den Wechselrichtern ist, wird zunehmend auch in China eingekauft. Gerade bei den Klein- und Kleinstanlagen ist eben der Preis das entscheidende Kriterium.
Konkurrenz belebt das Geschäft, und ich gehe davon aus, dass es die SMA in einem Jahrzehnt immer noch geben wird. Doch der Weg dahin ist steinig. Sinkende Umsätze (zumindest in Europa) UND fallende Preise/Gewinnmargen, das ist für jede Firma bitter. Natürlich bietet die Produktion noch Wertschöpfungsreserven (leider meist Arbeitsplatzabbau), um man macht auch seine Hausaufgaben. Trotzdem ist die Zeit der fast dreistelligen Kurse und fetten Dividenden zunächst einmal vorbei.
Wie sieht es denn konkret aus?
Die aktuellen Geschäftszahlen sind durchwachsen, werden aber überwiegend negativ interpretiert.
Wie gesagt, man schreibt weiterhin schwarze Zahlen und der Gewinn hat sich „nur“ halbiert und beträgt immer noch...
SMA ist der größte Hersteller an Wechselrichtern, das sind die Blechkästen mit viel Elektronik, die aus dem Gleichstrom, der durch die Sonne in den Siliziumzellen produziert wird, netzfähigen Wechselstrom erzeugt. Nicht nur irgendeinen Wechselstrom, sondern einen, der jeweils auf die genaue Netzfrequenz und -phase abgestimmt ist und natürlich auch die richtige Spannung liefert. Nebenbei enthalten die Wechselrichter oft noch weitere Gadgets wie Leistungsanzeige, Energiezähler oder internetfähiges Loggingmodul.
Wechselrichter waren über Jahre hinaus ein enormer Wachstumsmakt – noch vor 2-3 Jahren kam SMA mit der Lieferung den Bestellungen nicht hinterher. Das hat sich etwas geändert. Die Konkurrenz hat aufgeholt, und auch wenn SMA immer noch seozusagen der Merzedes unter den Wechselrichtern ist, wird zunehmend auch in China eingekauft. Gerade bei den Klein- und Kleinstanlagen ist eben der Preis das entscheidende Kriterium.
Konkurrenz belebt das Geschäft, und ich gehe davon aus, dass es die SMA in einem Jahrzehnt immer noch geben wird. Doch der Weg dahin ist steinig. Sinkende Umsätze (zumindest in Europa) UND fallende Preise/Gewinnmargen, das ist für jede Firma bitter. Natürlich bietet die Produktion noch Wertschöpfungsreserven (leider meist Arbeitsplatzabbau), um man macht auch seine Hausaufgaben. Trotzdem ist die Zeit der fast dreistelligen Kurse und fetten Dividenden zunächst einmal vorbei.
Wie sieht es denn konkret aus?
Die aktuellen Geschäftszahlen sind durchwachsen, werden aber überwiegend negativ interpretiert.
Wie gesagt, man schreibt weiterhin schwarze Zahlen und der Gewinn hat sich „nur“ halbiert und beträgt immer noch...
SMA Solar Aktie
Kurs: 15,90€ -2,0% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor Heidebimbam
Expertise-Level
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von Heidebimbam entwickelten sich
pro Jahr um 1,4% besser als der Aktienindex.
pro Jahr um 1,4% besser als der Aktienindex.
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