Analyse zur Deutsche Bank Aktie
Am 25.05.14 veröffentlicht von homooeconomicus
Als interessant bewertet ∙ Über 400 mal gelesen
Im Schlingerkurs
Die Deutsche Bank seit der Finanzkrise
Die Deutsche Bank ist nach wie vor das grösste Kreditinstitut in Deutschland. Zugleich handelt es sich definitiv um einen multinationalen Konzern mit Niederlassungen in den USA, Asien und Australien.
Seit dem Beginn der Finanzkrise hat die Deutsche Bank 2 andere Banken übernommen nämlich Sal. Oppenheim in 2009 und die Deutsche Postbank in 2010. Weiterhin ist der legendäre aber auch kontroverse Josef Ackermann als Vorstand zurückgetreten und wurde durch Anshu Jain und Jürgen Fitschen ersetzt.
Maues Geschäft, Schlechtes Image und mehr Boni
Die Deutsche Bank ist zwar durch die Finanzkrise vergleichsweise gut hindurchgekommen, zugleich haben aber Banken in Deutschland allgemein und die Deutsche Bank insbesondere ein gewaltiges Imageproblem. Das Image des Bankers ist mittlerweile derart lädiert, dass viele Banker auf Partys behaupten keine zu sein oder aber in die Realwirtschaft flüchten (1).
Fundamental sieht es auch nicht gerade prickelnd aus. Die Umsätze dümpeln seit 2011 vor sich hin (2), während die Gewinne seit 2011 sogar massiv eingebrochen sind (2). Das gemittelte KGV der Jahre 2011-2013 bemessen am aktuellen Kurs ist mit 16,65 dagegen nur leicht überdurchschnittlich teuer.
Die Bank schafft es alles in allem leider nicht ihre Strukturprobleme zu lösen. Anstatt sich nach der Finanzkrise auch längerfristig in Bescheidenheit zu üben erhöht die Deutsche Bank aktuell wieder ihre Boni für Investmentbanker und programmiert damit den nächsten Shitstorm. Während die Gewinne in 2013 auf 681 Millionen € abschmolzen (3) zahlt die Deutsche Bank 3,2 Mrd. € an Boni davon allein 2,1 Mrd. € an ihre Investmentbanker (3). Das Auszahlen sechs- und siebenstelliger Gehälter an Mitarbeiter während es der Bank insgesamt schlecht geht ist dem kleinen Mann auf der Straße einfach nicht mehr zu erklären.
Desweiteren laboriert die Bank an unzähligen...
Die Deutsche Bank ist nach wie vor das grösste Kreditinstitut in Deutschland. Zugleich handelt es sich definitiv um einen multinationalen Konzern mit Niederlassungen in den USA, Asien und Australien.
Seit dem Beginn der Finanzkrise hat die Deutsche Bank 2 andere Banken übernommen nämlich Sal. Oppenheim in 2009 und die Deutsche Postbank in 2010. Weiterhin ist der legendäre aber auch kontroverse Josef Ackermann als Vorstand zurückgetreten und wurde durch Anshu Jain und Jürgen Fitschen ersetzt.
Maues Geschäft, Schlechtes Image und mehr Boni
Die Deutsche Bank ist zwar durch die Finanzkrise vergleichsweise gut hindurchgekommen, zugleich haben aber Banken in Deutschland allgemein und die Deutsche Bank insbesondere ein gewaltiges Imageproblem. Das Image des Bankers ist mittlerweile derart lädiert, dass viele Banker auf Partys behaupten keine zu sein oder aber in die Realwirtschaft flüchten (1).
Fundamental sieht es auch nicht gerade prickelnd aus. Die Umsätze dümpeln seit 2011 vor sich hin (2), während die Gewinne seit 2011 sogar massiv eingebrochen sind (2). Das gemittelte KGV der Jahre 2011-2013 bemessen am aktuellen Kurs ist mit 16,65 dagegen nur leicht überdurchschnittlich teuer.
Die Bank schafft es alles in allem leider nicht ihre Strukturprobleme zu lösen. Anstatt sich nach der Finanzkrise auch längerfristig in Bescheidenheit zu üben erhöht die Deutsche Bank aktuell wieder ihre Boni für Investmentbanker und programmiert damit den nächsten Shitstorm. Während die Gewinne in 2013 auf 681 Millionen € abschmolzen (3) zahlt die Deutsche Bank 3,2 Mrd. € an Boni davon allein 2,1 Mrd. € an ihre Investmentbanker (3). Das Auszahlen sechs- und siebenstelliger Gehälter an Mitarbeiter während es der Bank insgesamt schlecht geht ist dem kleinen Mann auf der Straße einfach nicht mehr zu erklären.
Desweiteren laboriert die Bank an unzähligen...
Deutsche Bank Aktie
Kurs: 16,21€ +0,8% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor homooeconomicus
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von homooeconomicus entwickelten sich
pro Jahr um 0,3% schlechter als der Aktienindex.
pro Jahr um 0,3% schlechter als der Aktienindex.
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