Analyse zur Deutsche Bank Aktie
Am 24.09.14 veröffentlicht von homooeconomicus
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Die vielen Unklarheiten sprechen gegen einen Kauf
Aktuelle Entwicklungen
Die Deutsche Bank hat ein maues Geschäft. Die Umsätze stagnieren seit 2011 während die Gewinne sich gesiebtelt haben. Die Bank hat immer noch unter den Spätfolgen der Finanzkrise zu kämpfen. Im Gegensatz zu anderen Banken macht man aber überhaupt Gewinne. Auch hat der Vorstand aus Anshu Jain und Jürgen Fitschen ein Sparziel ausgerufen. Bis 2015 will man sage und schreibe 4,5 Mrd. € Kosten drücken (1). Auch wenn ich dies Ziel für extrem ambitioniert halte ist es aus Anlegersicht eine nur vernünftig zu nennende Strategie.
Negativ ist dagegen, dass aus dem Fall Leo Kirch weitere Rechtstreitigkeiten erwachsen. Unlängst wurde Co-Chef Fitschen von der Staatsanwaltschaft wegen Prozessbetruges angeklagt (2). Hierbei sind die möglichen Zahlungsverpflichtungen der Bank nicht das einzige Problem, sondern auch die anhaltende Imagebeschädigung der Deutschen Bank.
Die Deutsche Bank fundamental betrachtet.
KGV (= Kursgewinnverhältnis)
Das Kursgewinnverhältnis der Deutschen Bank beträgt aktuell 211 (3). Dieses KGV ist exorbitant hoch. Es entspricht einer für Aktien extrem niedrigen Gewinnverzinsung von 0,47 %, die unattraktiv ist. Die Verluste von über 1 Mrd. € in Q4/2013 haben das KGV nach oben schnellen lassen.
Gewinnentwicklung (3)
2009: 4964 Millionen €
2010: 2330 Millionen €
2011: 4326 Millionen €
2012: 633 Millionen €
2013: 681 Millionen €
Die Gewinne der Deutschen Bank haben sich seit 2011 wesentlich verkleinert. Der Gewinnverfall von 4964 Mio. € in 2009 auf 681 Mio. € in 2013 zeigt eine deutliche Degenerierung an.
Dividende
Die Dividendenrendite für das Jahr 2014 beträgt 2,55 % (4). Diese Dividendenrendite ist leicht gering, ist also als nettes Beibrot zu werten stellt aber alleine noch keinen entscheidenden Kaufgrund dar, wiewohl man sie berücksichtigen sollte.
Die Deutsche Bank hat ein maues Geschäft. Die Umsätze stagnieren seit 2011 während die Gewinne sich gesiebtelt haben. Die Bank hat immer noch unter den Spätfolgen der Finanzkrise zu kämpfen. Im Gegensatz zu anderen Banken macht man aber überhaupt Gewinne. Auch hat der Vorstand aus Anshu Jain und Jürgen Fitschen ein Sparziel ausgerufen. Bis 2015 will man sage und schreibe 4,5 Mrd. € Kosten drücken (1). Auch wenn ich dies Ziel für extrem ambitioniert halte ist es aus Anlegersicht eine nur vernünftig zu nennende Strategie.
Negativ ist dagegen, dass aus dem Fall Leo Kirch weitere Rechtstreitigkeiten erwachsen. Unlängst wurde Co-Chef Fitschen von der Staatsanwaltschaft wegen Prozessbetruges angeklagt (2). Hierbei sind die möglichen Zahlungsverpflichtungen der Bank nicht das einzige Problem, sondern auch die anhaltende Imagebeschädigung der Deutschen Bank.
Die Deutsche Bank fundamental betrachtet.
KGV (= Kursgewinnverhältnis)
Das Kursgewinnverhältnis der Deutschen Bank beträgt aktuell 211 (3). Dieses KGV ist exorbitant hoch. Es entspricht einer für Aktien extrem niedrigen Gewinnverzinsung von 0,47 %, die unattraktiv ist. Die Verluste von über 1 Mrd. € in Q4/2013 haben das KGV nach oben schnellen lassen.
Gewinnentwicklung (3)
2009: 4964 Millionen €
2010: 2330 Millionen €
2011: 4326 Millionen €
2012: 633 Millionen €
2013: 681 Millionen €
Die Gewinne der Deutschen Bank haben sich seit 2011 wesentlich verkleinert. Der Gewinnverfall von 4964 Mio. € in 2009 auf 681 Mio. € in 2013 zeigt eine deutliche Degenerierung an.
Dividende
Die Dividendenrendite für das Jahr 2014 beträgt 2,55 % (4). Diese Dividendenrendite ist leicht gering, ist also als nettes Beibrot zu werten stellt aber alleine noch keinen entscheidenden Kaufgrund dar, wiewohl man sie berücksichtigen sollte.
Deutsche Bank Aktie
Kurs: 16,26€ +0,3% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor homooeconomicus
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von homooeconomicus entwickelten sich
pro Jahr um 0,4% schlechter als der Aktienindex.
pro Jahr um 0,4% schlechter als der Aktienindex.
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