Analyse zur Verbund Aktie
Am 12.11.14 veröffentlicht von homooeconomicus
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Solides Unternehmen mit aktueller Unterbewertung
Die Quellenangaben immer in Klammern im Text als Zahl.
1. Über das Unternehmen
Die Verbund AG ist ein österreichischer Stromversorger, der 40 % des Stromverbrauchs Österreichs liefert und davon 90 % aus Wasserkraft gewinnt (1). Das Unternehmen wurde 1947 im Rahmen einer Verstaatlichungskampagne des sogenannten 2. Verstaatlichungsgesetzes gegründet. Nach dem 2. Weltkrieg gab es in Österreich einen Mangel an Privatkapital und so waren sich die großen östereichischen Parteien SPÖ und ÖVP einig darin viele Industrien staatlicherseits aufzubauen. Daher war die Verbund AG bis 1988 komplett im Besitz des Bundes (Österreichs). Erst mit der Novellierung des 2. Verstaatlichungsgesetzes 1987 wurde eine Teilprivatisierung ermöglicht, die 1988 dazu führte, dass 49 % der Aktien in private Hände übergingen, während 51 % beim Staat blieben.
Die Verbund AG erschliesst sich auch neue Geschäftsbereiche. Ab 2007 stieg man in die Windenergie ein. Weiter kaufte die Verbund-AG E.ON zahlreiche Wasserkraftwerke in Bayern und stieg somit zum viertgrössten Wasserkrafterzeuger Europas auf.
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2. Die Verbund-AG fundamental betrachtet.
KGV (= Kursgewinnverhältnis)
Das Kursgewinnverhältnis der Verbundaktie beträgt aktuell 6,3 (2). Dieses KGV ist günstig. Es entspricht einer auch für Aktien sehr attraktiven Gewinnverzinsung von 15,87 %.
Gewinnentwicklung (2)
2009: 752,9 Millionen €
2010: 400,8 Millionen €
2011: 352,6 Millionen €
2012: 389,4 Millionen €
2013: 878,8 Millionen €
Die Gewinne der Verbund AG sind eher volatil, aber insgesamt ohne Tendenz. Nach einem Einbruch der Gewinne von 2010 bis 2012 kehrte das Unternehmen in 2013 wieder zu einem Gewinnniveau ähnlich wie 2009 zurück. Dies Schwanken der Gewinne ohne klare Tendenz...
1. Über das Unternehmen
Die Verbund AG ist ein österreichischer Stromversorger, der 40 % des Stromverbrauchs Österreichs liefert und davon 90 % aus Wasserkraft gewinnt (1). Das Unternehmen wurde 1947 im Rahmen einer Verstaatlichungskampagne des sogenannten 2. Verstaatlichungsgesetzes gegründet. Nach dem 2. Weltkrieg gab es in Österreich einen Mangel an Privatkapital und so waren sich die großen östereichischen Parteien SPÖ und ÖVP einig darin viele Industrien staatlicherseits aufzubauen. Daher war die Verbund AG bis 1988 komplett im Besitz des Bundes (Österreichs). Erst mit der Novellierung des 2. Verstaatlichungsgesetzes 1987 wurde eine Teilprivatisierung ermöglicht, die 1988 dazu führte, dass 49 % der Aktien in private Hände übergingen, während 51 % beim Staat blieben.
Die Verbund AG erschliesst sich auch neue Geschäftsbereiche. Ab 2007 stieg man in die Windenergie ein. Weiter kaufte die Verbund-AG E.ON zahlreiche Wasserkraftwerke in Bayern und stieg somit zum viertgrössten Wasserkrafterzeuger Europas auf.
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2. Die Verbund-AG fundamental betrachtet.
KGV (= Kursgewinnverhältnis)
Das Kursgewinnverhältnis der Verbundaktie beträgt aktuell 6,3 (2). Dieses KGV ist günstig. Es entspricht einer auch für Aktien sehr attraktiven Gewinnverzinsung von 15,87 %.
Gewinnentwicklung (2)
2009: 752,9 Millionen €
2010: 400,8 Millionen €
2011: 352,6 Millionen €
2012: 389,4 Millionen €
2013: 878,8 Millionen €
Die Gewinne der Verbund AG sind eher volatil, aber insgesamt ohne Tendenz. Nach einem Einbruch der Gewinne von 2010 bis 2012 kehrte das Unternehmen in 2013 wieder zu einem Gewinnniveau ähnlich wie 2009 zurück. Dies Schwanken der Gewinne ohne klare Tendenz...
Verbund Aktie
Kurs: 73,63€ +0,6% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor homooeconomicus
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von homooeconomicus entwickelten sich
pro Jahr um 0,2% schlechter als der Aktienindex.
pro Jahr um 0,2% schlechter als der Aktienindex.
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