Bekanntlich entwickelt sich bei Pepsi ja vor allem das Snackgeschäft außerordentlich gut. Was nicht nur Investoren wie beispielsweise Nelson Peltz aufgefallen ist, die auf eine Abspaltung des Snackgeschäftes drängen. Pepsichefin Indra Nooyi hält mit einem gewaltigen Kosteneinsparprogramm im Volumen von bis zu 1 Milliarde Dollar dagegen. Und siehe da, mit Kosteneinsparungen konnte Pepsi zuletzt den Einfluss der Währungsschwankungen auf den Gewinn kompensieren. Damit hat sie den Investoren ein wenig den Wind aus den Segeln genommen und ist auf einem guten Weg weiterhin zu zeigen, dass Pepsi sowohl mit Getränken als auch mit Snacks steigende Gewinne für seine Anteilseigner erzielen kann.

Durch die Kosteneinsparungen, das stark wachsende Snackgeschäft und die damit verbundene Aufspaltungsphantasie bietet Pepsi Investoren aktuell einige gute Gründe den Kursrücksetzer der letzten Tage zum Einstieg zu nutzen. Versüßt wird einem der Einstieg mit einer soliden, steigenden Dividende - wodurch Pepsi sich ebenfalls zu den Dividendenaristokraten zählen darf.