Analyse zur Sharp Aktie
Am 21.01.16 veröffentlicht von SinanCel
Als interessant bewertet ∙ Über 700 mal gelesen
Der Apple-Zulieferer Foxconn schielt auf Sharp
Der Apple-Zulieferer Foxconn zeigt angeblich Interesse am angeschlagenen japanischen Elektronik-Konzern Sharp. Allerdings wirft auch noch ein japanischer Investmentfonds den Hut in den Ring. Sharp geht es seit Jahren sehr schlecht.
Der Apple-Zulieferer Foxconn will angeblich den angeschlagenen japanischen Elektronikhersteller Sharp übernehmen. Rund 625 Milliarden japanische Yen - das sind umgerechnet rund 4,9 Milliarden Euro - will der taiwanische Konzern für Sharp auf den Tisch legen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Sharp musste bereits mehrfach von seinen Banken gerettet werden. Angeblich machen die Banken nun seit einiger Zeit Druck auf Sharp, Hilfe von außen zu suchen und sich einen Investor an Bord zu holen.
Sharp soll zudem ein konkurrierendes Angebot der Innovation Network Corp of Japan, einem staatlich unterstützten Investmentfonds, vorliegen. In Anbetracht von Sharps Knowhow in der Bildschirmtechnologie gab es in Japan zuletzt vermehrt Stimmen, die sich kritisch zu der Aussicht geäußert hatten, dass diese Technologie unter ausländische Kontrolle geraten könnte. Innovation Network ist bereits an Japan Display beteiligt, einem weiteren bedeutenden Bildschirm-Hersteller.
Allerdings bietet der Apple-Zulieferer, der offiziell als HonHai Precision Industry Co firmiert, offenbar mehr Geld für Sharp. Den Informanten zufolge hat sich der Konzern, der den Großteil von Apples Verkaufsschlager iPhone montiert, zudem dazu bereit erklärt, Sharps Schulden zu übernehmen. Dieses Angebot soll Sharps Kreditgeber davon überzeugen, nach wirtschaftlichen Kriterien zu handeln, statt politische Interessen zu verfolgen.
Außerdem wolle Foxconn das Top-Management von Sharp im Amt lassen - ein weiterer Schachzug, um kritische Stimmen verstummen zu lassen. Den Informanten zufolge wollen Sharp und seine Kreditgeber möglichst bis zum 4. Februar - dem Tag, an dem Sharp seine nächsten Quartalszahlen vorlegt - eine Lösung...
Der Apple-Zulieferer Foxconn will angeblich den angeschlagenen japanischen Elektronikhersteller Sharp übernehmen. Rund 625 Milliarden japanische Yen - das sind umgerechnet rund 4,9 Milliarden Euro - will der taiwanische Konzern für Sharp auf den Tisch legen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Sharp musste bereits mehrfach von seinen Banken gerettet werden. Angeblich machen die Banken nun seit einiger Zeit Druck auf Sharp, Hilfe von außen zu suchen und sich einen Investor an Bord zu holen.
Sharp soll zudem ein konkurrierendes Angebot der Innovation Network Corp of Japan, einem staatlich unterstützten Investmentfonds, vorliegen. In Anbetracht von Sharps Knowhow in der Bildschirmtechnologie gab es in Japan zuletzt vermehrt Stimmen, die sich kritisch zu der Aussicht geäußert hatten, dass diese Technologie unter ausländische Kontrolle geraten könnte. Innovation Network ist bereits an Japan Display beteiligt, einem weiteren bedeutenden Bildschirm-Hersteller.
Allerdings bietet der Apple-Zulieferer, der offiziell als HonHai Precision Industry Co firmiert, offenbar mehr Geld für Sharp. Den Informanten zufolge hat sich der Konzern, der den Großteil von Apples Verkaufsschlager iPhone montiert, zudem dazu bereit erklärt, Sharps Schulden zu übernehmen. Dieses Angebot soll Sharps Kreditgeber davon überzeugen, nach wirtschaftlichen Kriterien zu handeln, statt politische Interessen zu verfolgen.
Außerdem wolle Foxconn das Top-Management von Sharp im Amt lassen - ein weiterer Schachzug, um kritische Stimmen verstummen zu lassen. Den Informanten zufolge wollen Sharp und seine Kreditgeber möglichst bis zum 4. Februar - dem Tag, an dem Sharp seine nächsten Quartalszahlen vorlegt - eine Lösung...
Sharp Aktie
Kurs: 8,55€ +5,6% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor SinanCel
Investor-Status: Basis Investor
Momentan hat Investor SinanCel
kein öffentliches Portfolio.
kein öffentliches Portfolio.
Aktuelle Aktien-Analysen
Alle Aktien-Analysen