Analyse zur Blackberry Aktie
Am 18.06.16 veröffentlicht von OktiEdda
Als interessant bewertet ∙ Über 500 mal gelesen
Kommt Blackberry aus der Versenkung?
Ähnlich wie Nokia ist der einmalige Star Blackberry hoffnungslos untergegangen, überrollt vom iphone und der Vielfalt des google Appstores. Das einstige mast-have-Handy aus dem Buissnessbereich ist zum Exoten verkommen, mit Hardware legt die Firma seit Jahren drauf und die neuen Modelle erwiesen sich eigentlich alle mehr oder weniger als Flop.
Auch die erhoffte Übernahme kam nicht. Zwar ist das Patentportfolio durchaus reichhaltig, bislang hat aber niemand echtes Interesse gezeigt. Womöglich warten alle auf einen noch billigeren Zeitpunkt zum Einstieg.
Entsprechend abgesunken ist der Aktienkurs. Alleine um gut 25% in diesem Jahr. Man ist nicht mehr allzuweit entfernt von den Tiefstständen der letzten drei Jahren, wo das Überleben der Firma in Frage stand.
Seither hat man aber einiges an Hausaufgaben gemacht und sich weitgehend unabhängig von der Hardware in neue Geschäftsbereiche begeben. Die verheerenden Verluste des GJ 2014 hat man hinter sich gelassen, massiv eingespart und letztendlich die gesammte Hardwaresparte zur Disposition gestellt. Über 80% ist der Umsatz je Aktie seit 2011/2 gesunken.
Inzwischen boomt allerdings der Software- und Dienstleistungssektor. Der Umsatz hat sich hier binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt, auf inzwischen über 150Mio$. Hier lässt sich auch in Zukunft - bei sehr viel geringeren Kosten - richtig Geld verdienen. Und blackberry hat sich gut aufgestellt. Sicherheitslösungen im Bereich Internet der Dinge wird in neher Zukunft zum Milliardengeschäft werden, und dank Zukäufe ist man da praktisch Marktführer.
So ist blackberry schon jetzt mit der Autoindustrie dick im Geschäft. Das könnte sich schon in wenigen Jahren durchaus auszahlen.
Trennt sich blackberry tatsächlich von der Hardwaresparte, könnte es zu einer Vervielfachung des Aktienkurses kommen. Bis dahin ist die Hoffnung Trumpf. Immerhin ist eine schwarze Null möglich. Das Risiko eine Komplettverlust sehe ich inzwischen als...
Auch die erhoffte Übernahme kam nicht. Zwar ist das Patentportfolio durchaus reichhaltig, bislang hat aber niemand echtes Interesse gezeigt. Womöglich warten alle auf einen noch billigeren Zeitpunkt zum Einstieg.
Entsprechend abgesunken ist der Aktienkurs. Alleine um gut 25% in diesem Jahr. Man ist nicht mehr allzuweit entfernt von den Tiefstständen der letzten drei Jahren, wo das Überleben der Firma in Frage stand.
Seither hat man aber einiges an Hausaufgaben gemacht und sich weitgehend unabhängig von der Hardware in neue Geschäftsbereiche begeben. Die verheerenden Verluste des GJ 2014 hat man hinter sich gelassen, massiv eingespart und letztendlich die gesammte Hardwaresparte zur Disposition gestellt. Über 80% ist der Umsatz je Aktie seit 2011/2 gesunken.
Inzwischen boomt allerdings der Software- und Dienstleistungssektor. Der Umsatz hat sich hier binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt, auf inzwischen über 150Mio$. Hier lässt sich auch in Zukunft - bei sehr viel geringeren Kosten - richtig Geld verdienen. Und blackberry hat sich gut aufgestellt. Sicherheitslösungen im Bereich Internet der Dinge wird in neher Zukunft zum Milliardengeschäft werden, und dank Zukäufe ist man da praktisch Marktführer.
So ist blackberry schon jetzt mit der Autoindustrie dick im Geschäft. Das könnte sich schon in wenigen Jahren durchaus auszahlen.
Trennt sich blackberry tatsächlich von der Hardwaresparte, könnte es zu einer Vervielfachung des Aktienkurses kommen. Bis dahin ist die Hoffnung Trumpf. Immerhin ist eine schwarze Null möglich. Das Risiko eine Komplettverlust sehe ich inzwischen als...
Blackberry Aktie
Kurs: 3,22€ +6,1% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor OktiEdda
Expertise-Level
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von OktiEdda entwickelten sich
in diesem Jahr um 8,9% schlechter als der Aktienindex.
in diesem Jahr um 8,9% schlechter als der Aktienindex.
Aktuelle Aktien-Analysen
Alle Aktien-Analysen