Analyse zur BASF AG Aktie
Am 20.01.18 veröffentlicht von armericanoo
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Hält der Höhenflug der BASF-Aktie weiter an?

Kurzes Firmenprofil:

Die BASF SE ist weltweit eines der führenden Chemieunternehmen. Der Konzern verfügt über eines der vielfältigsten Produktportfolios im Bereich der Industrie-Chemikalien und bedient mit seinen Produkten global die Automobil-, Elektro-, Chemie- und Bauindustrie und die Argrar- und Pharmabranche sowie die Öl- und Gasförderindustrie. BASF entwickelt und produziert Haupt- und Vorprodukte wie hochveredelte Chemikalien, technische Kunststoffe und Veredelungsprodukte, Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase. Die Präparate finden Verwendung bei der Herstellung von Farben und Lacken, Papierprodukten, Hygieneartikeln, Kraft-, Kunst- und Schmierstoffen, Pestiziden, aber auch bei der Wasseraufbereitung und einer Vielzahl anderer Anwendungsgebiete. Darüber hinaus verfügt der Ludwigshafener Chemiekonzern über Gesellschaften in 80 Ländern, über sechs Verbund- und etwa 380 Produktionsstandorte und erreicht Kunden in fast allen Ländern der Welt.


Letzte Woche zeigte sich die Börse äußerst robust. Am gestrigen Freitag sprang der DAX-30 erstmals nach acht Tagen wieder einmal über die Marke von 13.400 Punkten. Damit legte der deutsche Leitindex auf Wochensicht um rund ein Prozent zu. Zu den favorisierten Werten gehörte dabei zweifelohne die BASF-Aktie, deren Management bereits am Donnerstagabend seine vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorlegte. Und dieses Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, überraschten die Ludwigshafener damit doch die meisten Analysten – dementsprechend reagierte darauf aber auch die Börse: Die BASF-Aktie sprang infolgedessen auf ein neues Allzeithoch, stieg zwischenzeitlich sogar auf über 98 Euro. Im Vergleich dazu: Ende Juli vergangenen Jahres notierte sie noch um die 79 Euro-Marke.

BASF konnte 2017 das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 32 Prozent auf 8,3 Mrd. Euro steigern. Nach Steuern und Anteilen Dritter betrug der Gewinn rund 6,1 Mrd. Euro –...