Analyse zur Tesla Aktie
Am 14.04.18 veröffentlicht von armericanoo
Als sehr interessant bewertet ∙ Über 1200 mal gelesen
Der einst hellste Stern am Elektroauto-Himmel droht allmählich zu verblassen...
Die Liste der Tesla-Probleme ist lang, sie ist nicht neu, aber über weite Strecken hausgemacht.
Lange haben Anleger mitgespielt, sind dem Visionär Elon Musk gefolgt in ein Zeitalter des Elektroantriebs für Fahrzeuge, zunächst im Luxussegment, allmählich nun auch für den Massenmarkt. Sie haben dem "Avantgardisten" vieles nachgesehen, verziehen - seine Übertreibungen in Bezug auf die eigenen ambitionierten Ziele, die Tesla immer wieder verfehlte durch Produktionsengpässe, Lieferschwierigkeiten oder aber die in schöner Regelmäßigkeit eingefahrenen Rekordverluste.
Doch allmählich platzt auch den hartgesottensten Tesla-Fans der Kragen. Die Tesla Aktie befindet sich seit Wochen nahezu im freien Fall. Musk's Sarkasmus, der ihn am 1. April zu einem zynischen Tweet über eine Pleite des Unternehmens verleitete, goss noch zusätzliches Benzin ins bereits lodernde Feuer und verbrannte damit weitere Millionen an den Finanzmärkten.
1.) Tesla-Aktie weiter im Sinkflug
In den vergangenen sechs Monaten verlor die Tesla-Aktie etwa ein Fünftel an Wert, allein auf Monatssicht sind dies 13% gewesen. Dass parallel zum Aktienkurs auch die bis 2025 laufende festverzinsliche Tesla-Anleihe ebenso abrutschte, ließ einige Beobachter aufschrecken, hellhörig werden – denn ein solcher Effekt wird gemeinhin als Misstrauensvotum der Finanzmärkte gewertet. Kurzum: Die Risiken steigen. Kein Wunder, denn Tesla schreibt immer höhere Verluste, und somit schnellt er Schuldenberg ähnlich rasant in die Höhe wie die Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre.
Das Hauptproblem: Das "Modell" 3 läuft noch immer den seit Monaten vollmundig angekündigten Produktionseinheiten hinterher. Nach Jahren im Nischensegment der Luxuskarossen sollte das "Modell 3" endlich die Tür zum Massenmarkt aufstoßen. Stolz verkündete man die 400.000 eingesammelten Vorbestellungen, nebst jeweils 1.000 US-Dollar Anzahlung. Es scheint also...
Lange haben Anleger mitgespielt, sind dem Visionär Elon Musk gefolgt in ein Zeitalter des Elektroantriebs für Fahrzeuge, zunächst im Luxussegment, allmählich nun auch für den Massenmarkt. Sie haben dem "Avantgardisten" vieles nachgesehen, verziehen - seine Übertreibungen in Bezug auf die eigenen ambitionierten Ziele, die Tesla immer wieder verfehlte durch Produktionsengpässe, Lieferschwierigkeiten oder aber die in schöner Regelmäßigkeit eingefahrenen Rekordverluste.
Doch allmählich platzt auch den hartgesottensten Tesla-Fans der Kragen. Die Tesla Aktie befindet sich seit Wochen nahezu im freien Fall. Musk's Sarkasmus, der ihn am 1. April zu einem zynischen Tweet über eine Pleite des Unternehmens verleitete, goss noch zusätzliches Benzin ins bereits lodernde Feuer und verbrannte damit weitere Millionen an den Finanzmärkten.
1.) Tesla-Aktie weiter im Sinkflug
In den vergangenen sechs Monaten verlor die Tesla-Aktie etwa ein Fünftel an Wert, allein auf Monatssicht sind dies 13% gewesen. Dass parallel zum Aktienkurs auch die bis 2025 laufende festverzinsliche Tesla-Anleihe ebenso abrutschte, ließ einige Beobachter aufschrecken, hellhörig werden – denn ein solcher Effekt wird gemeinhin als Misstrauensvotum der Finanzmärkte gewertet. Kurzum: Die Risiken steigen. Kein Wunder, denn Tesla schreibt immer höhere Verluste, und somit schnellt er Schuldenberg ähnlich rasant in die Höhe wie die Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre.
Das Hauptproblem: Das "Modell" 3 läuft noch immer den seit Monaten vollmundig angekündigten Produktionseinheiten hinterher. Nach Jahren im Nischensegment der Luxuskarossen sollte das "Modell 3" endlich die Tür zum Massenmarkt aufstoßen. Stolz verkündete man die 400.000 eingesammelten Vorbestellungen, nebst jeweils 1.000 US-Dollar Anzahlung. Es scheint also...
Tesla Aktie
Kurs: 384,90€ +1,3% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor armericanoo
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von armericanoo entwickelten sich
pro Jahr um 4,9% schlechter als der Aktienindex.
pro Jahr um 4,9% schlechter als der Aktienindex.
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