Analyse zur Amazon Aktie
Am 17.04.18 veröffentlicht von armericanoo
Als sehr interessant bewertet ∙ Über 1000 mal gelesen
Warum muss es gerade die indische „Flipkart“ sein?
Der „Kampf der Titanen“ geht in die nächste Runde.
Auf der einen Seite steht Wal-Mart, der größte Einzelhandelskonzern der Welt, mit über 10.000 Verkaufsstellen und 2,3 Millionen Mitarbeitern, der zuletzt rund 500 Milliarden US-Dollar Umsatz generierte sowie einen Jahresgewinn in Höhe von 9,8 Milliarden US-Dollar erzielen konnte. Dem gegenüber steht auf der anderen Seite Amazon.com, ein Technologie-Konzern, welcher sich in den vergangenen Jahren zweifelsohne zum unangefochtenen Marktführer im Onlinehandel entwickelt hat. Mit 566.000 Mitarbeitern und 177 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz blieben dort zuletzt etwa 3 Milliarden US-Dollar an Gewinn hängen. Das „Kopf an Kopf-Rennen“ der beiden Handelsgiganten um den Offline- und Onlinehandel ist keineswegs neu, gewinnt aber gerade in letzter Zeit zunehmend an Schärfe. Derzeit buhlen nämlich beide Unternehmen um „Flipkart“, den mit Abstand größten Anbieter auf dem Onlinehandel-Markt in Indien.
1.) Das Buhlen um „Flipkart“ geht weiter
Schon vergangene Woche machten Spekulationen die Runde, dass eine Übernahme von „Flipkart“ unmittelbar bevorstünde. Auch wenn den meisten Anlegern der Name womöglich noch nicht geläufig sein dürfte: „Flipkart“ ist nicht etwa eine „kleine Nummer“, sondern wurde bereits 2007 von zwei ehemaligen Amazon-Mitarbeitern aus der Taufe gehoben und kontrolliert inzwischen laut den Marktforschern von „Forrester“ gut 40% des gesamten indischen Online-Einzelhandels. Laut der letzten verfügbaren Zahlen des indischen Unternehmens kletterten die Umsätze um immerhin ein Drittel auf 3,09 Milliarden US-Dollar (Geschäftsjahr bis zum 31. März 2017). Aktuellen Zeitungsberichten zufolge wird der „Flipkart-Deal“ mit etwa 21 Milliarden US-Dollar bewertet.
2.) Indischer Markt besitzt noch enormes Potential
Die Chancen auf dem indischen Markt schätzen Experten als ausgesprochen hoch und lukrativ ein. Während in USA bereits 9% aller...
Auf der einen Seite steht Wal-Mart, der größte Einzelhandelskonzern der Welt, mit über 10.000 Verkaufsstellen und 2,3 Millionen Mitarbeitern, der zuletzt rund 500 Milliarden US-Dollar Umsatz generierte sowie einen Jahresgewinn in Höhe von 9,8 Milliarden US-Dollar erzielen konnte. Dem gegenüber steht auf der anderen Seite Amazon.com, ein Technologie-Konzern, welcher sich in den vergangenen Jahren zweifelsohne zum unangefochtenen Marktführer im Onlinehandel entwickelt hat. Mit 566.000 Mitarbeitern und 177 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz blieben dort zuletzt etwa 3 Milliarden US-Dollar an Gewinn hängen. Das „Kopf an Kopf-Rennen“ der beiden Handelsgiganten um den Offline- und Onlinehandel ist keineswegs neu, gewinnt aber gerade in letzter Zeit zunehmend an Schärfe. Derzeit buhlen nämlich beide Unternehmen um „Flipkart“, den mit Abstand größten Anbieter auf dem Onlinehandel-Markt in Indien.
1.) Das Buhlen um „Flipkart“ geht weiter
Schon vergangene Woche machten Spekulationen die Runde, dass eine Übernahme von „Flipkart“ unmittelbar bevorstünde. Auch wenn den meisten Anlegern der Name womöglich noch nicht geläufig sein dürfte: „Flipkart“ ist nicht etwa eine „kleine Nummer“, sondern wurde bereits 2007 von zwei ehemaligen Amazon-Mitarbeitern aus der Taufe gehoben und kontrolliert inzwischen laut den Marktforschern von „Forrester“ gut 40% des gesamten indischen Online-Einzelhandels. Laut der letzten verfügbaren Zahlen des indischen Unternehmens kletterten die Umsätze um immerhin ein Drittel auf 3,09 Milliarden US-Dollar (Geschäftsjahr bis zum 31. März 2017). Aktuellen Zeitungsberichten zufolge wird der „Flipkart-Deal“ mit etwa 21 Milliarden US-Dollar bewertet.
2.) Indischer Markt besitzt noch enormes Potential
Die Chancen auf dem indischen Markt schätzen Experten als ausgesprochen hoch und lukrativ ein. Während in USA bereits 9% aller...
Amazon Aktie
Kurs: 165,66€ +0,5% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor armericanoo
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von armericanoo entwickelten sich
pro Jahr um 6,1% schlechter als der Aktienindex.
pro Jahr um 6,1% schlechter als der Aktienindex.
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