Analyse zur Sharp Aktie
Am 11.12.18 veröffentlicht von D4nger
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Ein weiteres Mal Minus für den Elektrokonzern

Der Elektonikhersteller Sharp muss nun ein weiters mal rote Zahlen schreiben.
Nach dem Entlassung von etwa 3.000 Mitarbeitern in den vergangenen Wochen verabschiedeten sich auch weiterhin die Aussichten auf ein Plus in der Aktienbranche.
Einst gestartet mit Fernsehern machte Sharp einen finanziell stabilen Eindruck. Mit der Zeit schwand dieser mehr und mehr. Auch die Produkte fanden den Kunden nichtmehr, oder ungekehrt. Heute bietet Sharp grundsätzlich Anhaltspunkte für die breite Masse, von Fernseher und Bildschirmen über Küchengeräte wie Mikrowellen in zu simplen Taschenrechnern. Elektronik die grundsätzlich ansprechen sollte.
Auch an Aufträgen ist kein Mangel vorhanden. Die Erscheinung des Vertriebs ihres Smartphones sollte eine Hilfe sein um wieder Anschluss an den modernen Elektronikmarkt finden, tat es aber leider nicht in vollen Zügen. Dennoch produzierten auch Großanbieter wie Apple, in Zusammenarbeit mit Sharp, ihre Mobiltelefonsensoren. Als die Produktion später der Muttergesellschaft Foxxcon übergeben wurde entlies Sharp circa 3000 Mitarbeiter, so brach ihre Aktie ein erneutes Mal ein.
Ist es also dass Ende des Elektronikherstellers?
Augenscheinlich ja. Eine milllardenschwere Investition im Frühling diesen Jahres wurde durch die Partnergesellschaft Foxxcon bereits von einem Monat abgeblasen. Das ganze erweckt den Eindruck dass bereits die eigenen Reihen die Frima in gewissem Maße aufgegeben haben.
Man kann damit rechnen dass es noch weiter Jahre zu neuen Produktvorstellungen wie dem eigenentwickelten 8K-Fernseher, ein massiver Durchbruch oder ein Anstieg ins Plus ist in der nächsten Zeit nicht absehbar.