Analyse zur Tesla Aktie
Am 04.09.19 veröffentlicht von HeriCEO
Als interessant bewertet ∙ Über 500 mal gelesen
Wette und nicht Investment
Kein Unternehmen fand in den vergangenen Monaten und mittlerweile sogar Jahren, häufiger den Weg in die Medien, als Tesla. Großteils verantwortlich hierfür war CEO Elon Musk. Einer der polarisierendsten Unternehmer unseres Jahrhunderts.
Dieser Charakter beschert dem E-mobility Pionier zwar Aufmerksamkeit, jedoch noch keine schwarzen Zahlen. Tesla ist deshalb nie mehr als ein emotionales Investment gewesen. Nicht mehr als eine Wette auf den CEO und dessen Ideen. Wieso aber, sollte jemand in die Vision dieses Mannes investieren?
Auf Grundlage weitgehend akzeptierter Investmentstrategien sollte ebendies niemand tun! Bewiesen wurde das nicht zuletzt im Platzen der Dotcom-Blase, wo ebenso deutlich wurde, dass rein emotional motiviert, Unternehmen völlig ohne Werte, völlig überbewertet wurden.
Betrachtet nach Investment-Lehrer Graham scheint es dem Wahnsinn nahe, in ein Unternehmen zu investieren, das größtenteils fremdfinanziert ist, und das es bis heute nicht einmal geschafft hat, mit einer positiven Jahresbilanz abzuschließen. Bei Tesla sieht man aus den Augen des altgeschulten Investors wohl zu viel Experimentierfreude und zu wenig ökonomisches Denken.
Nach Graham sollte ein Investment darauf aufbauen, dass einer Firma zugetraut wird, mit dem eigenen Geld sinnvoll zu arbeiten, und man glaubt auch zukünftig davon profitieren zu können, dass das Unternehmen wirtschaftlich besser als seine Konkurrenz arbeitet.
All das trifft jedoch für Tesla nicht zu. Als Investor hat man das Gefühl, Geld wird verbrannt und nicht sinnvoll investiert. Ebensowenig dürfte man mittelfristig das Gefühl bekommen vom wirtschaftlichen Arbeiten des Unternehmens zu profitieren. Und nicht zuletzt ist Teslas Verhältnis zur Konkurrenz eine seltsame. Man begann als revolutionierender Underdog( und sah sich gerne als Tech-konzern und nicht als Automobilhersteller), es wurden Patente veröffentlicht, man entwickelte, um die eigene Arbeit bezahlen zu können für...
Dieser Charakter beschert dem E-mobility Pionier zwar Aufmerksamkeit, jedoch noch keine schwarzen Zahlen. Tesla ist deshalb nie mehr als ein emotionales Investment gewesen. Nicht mehr als eine Wette auf den CEO und dessen Ideen. Wieso aber, sollte jemand in die Vision dieses Mannes investieren?
Auf Grundlage weitgehend akzeptierter Investmentstrategien sollte ebendies niemand tun! Bewiesen wurde das nicht zuletzt im Platzen der Dotcom-Blase, wo ebenso deutlich wurde, dass rein emotional motiviert, Unternehmen völlig ohne Werte, völlig überbewertet wurden.
Betrachtet nach Investment-Lehrer Graham scheint es dem Wahnsinn nahe, in ein Unternehmen zu investieren, das größtenteils fremdfinanziert ist, und das es bis heute nicht einmal geschafft hat, mit einer positiven Jahresbilanz abzuschließen. Bei Tesla sieht man aus den Augen des altgeschulten Investors wohl zu viel Experimentierfreude und zu wenig ökonomisches Denken.
Nach Graham sollte ein Investment darauf aufbauen, dass einer Firma zugetraut wird, mit dem eigenen Geld sinnvoll zu arbeiten, und man glaubt auch zukünftig davon profitieren zu können, dass das Unternehmen wirtschaftlich besser als seine Konkurrenz arbeitet.
All das trifft jedoch für Tesla nicht zu. Als Investor hat man das Gefühl, Geld wird verbrannt und nicht sinnvoll investiert. Ebensowenig dürfte man mittelfristig das Gefühl bekommen vom wirtschaftlichen Arbeiten des Unternehmens zu profitieren. Und nicht zuletzt ist Teslas Verhältnis zur Konkurrenz eine seltsame. Man begann als revolutionierender Underdog( und sah sich gerne als Tech-konzern und nicht als Automobilhersteller), es wurden Patente veröffentlicht, man entwickelte, um die eigene Arbeit bezahlen zu können für...
Tesla Aktie
Kurs: 349,50€ +2,6% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor HeriCEO
Investor-Status: Pro Investor
Die Portfolios von HeriCEO entwickelten sich
pro Jahr um 6,2% besser als der Aktienindex.
pro Jahr um 6,2% besser als der Aktienindex.
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