Dies lässt die starke Orderflut in den vergangenen Monaten vermuten und auch bestätigen. Der aktuelle Kurs ist keineswegs überbewertet.
Im dritten Quartal wurden drei Orders mit einem Gesamtvolumen von 28 Mio. € geangelt. Im Oktober sind weitere Orders im Wert von 30 Mio. € aus Marokko, Hongkong und Vietnam eingesammelt worden.
Auf weitere Orders darf man gespannt sein.

Im zweiten Quartal ist der Auftragseingang auf 12,7 % gestiegen 1,17 (Vj.: 1,04) Mrd. €. Dies ist der höchste Stand seit Ausbruch der Wirtschaftskrise.

ZDF (Zahlen, Daten, Fakten)

Im ersten Halbjahr betrug somit der Ordereingang 2,18 Mrd. €
Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftstätigkeiten erreichte dabei 56 Mio. €
Der Umsatz erreichte einen Wert von 2 Mrd. €

Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt dabei gerade einmal 3,5 Mrd. €
Bis 2012 will man wieder an das Spitzengeschäftsjahr von 2008 anknüpfen. (Über 5 Mrd.€ Umsatz)
Spätestens bis dahin dürfte das Restrukturierungspaket greifen und voll auf die Ertragsentwicklung Einfluss nehmen.

Auch bei der Gea Group werden die Bemühungen im Osten verstärkt. Die USA und Deutschland tragen derzeit noch mit 13% des Umsatzes bei. China liegt schon bei 10% und soll noch weiter ausgebaut werden.
Anlässlich der hervorragenden Halbjahreszahlen hat der Konzern den Aktionären eine konstante Dividende mindestens von 0,30 € je Aktie in Aussicht gestellt.

Die Feuer von aufflammenden Übernahmegerüchten werden durch die gute Marktposition und begehrliche Produkte geschürt. Analysten halten auch Zukäufe der Gea Group nicht für unmöglich.

Im Gesamtblick stellt die Gea Group eine lohnende Perspektive für Langfristanleger.
Die Privatbank Berenberg votiert mit „Buy“ und siedelt das Kursziel bei 25 € an.

Mögen euch die richtigen Winde wehen
Euer Lucius



Quelle: Effecten Spiegel AG, (Das Jounal für den Aktionär)
www.effecten-spiegel.de/ (am 08.04.2011 um 19:41 Uhr)