Analyse zur Strabag Aktie
Am 31.01.11 veröffentlicht von SoZuSagen
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Aufträge über Aufträge- infrastrukturelle Arbeiten in Entwicklungsländern

Strabag SE

Strabag ist einer der führenden europäischen Bauunternehmen.
Mit ca. 75.500 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2009
eine Leistung von € 13,0 Mrd. erbracht.
Damit ist Strabag laut dem Magazin Fortune
eines der 500 größten Unternehmen weltweit.
Ausgehend von den Kernmärkten Österreich
und Deutschland ist Strabag über ihre zahlreichen
Tochtergesellschaften in allen ost- und südosteuropäischen Ländern,
in ausgewählten Märkten Westeuropas
sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent.
STRABAG deckt dabei die gesamte Leistungspalette
(Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Spezialtief- und Tunnelbau) ab.

2010 im Überblick

Geringfügiger Leistungsrückgang von 3 % auf € 9,1 Mrd. in den ersten neun Monaten 2010.
Auffällige Leistungsrückgänge traten dagegen
im deutschen und im ungarischen Verkehrswegebau auf.

Das EBITDA mit € 476 Mio. um 8 %, EBIT bei
€ 193 Mio. um 10 % höher.
Die Aufwertung der Bahnbaugesellschaft Viamont DSP
in Höhe von € 24,60 Mio. ist dabei ein wichtiger Faktor gewesen.

Ergebnis je Aktie verbessert sich von 0,9 € um 5% auf 0,95 €.

September 2010 überschreitet die Bilanzsumme
erstmals die 10 Mrd.€-Marke.
Die positive Entwicklung der Tochtergesellschaft
Akquisition Viamont spielte dabei eine wesentliche Rolle.
Auftragsbestand steigt um 2 % auf € 14,9 Mrd.
gegenüber dem Vorjahresstand.
Dazu trug die Expansion in nordeuropäische Märkte
und dem Nahen Osten bei.

Übernahme der Rimex Gruppe

Mit der Übernahme der Mehrheitsanteile der
Rimex Gruppe im Juli 2010 setzte STRABAG ihren
Wachstumskurs fort und
erweiterte damit ihr Spektrum im Infrastruktursektor
in Eigenleistung. Rimex ist
auf Dienstleistungen im Bereich Reinigung und die
Pflege von Grün- und Außenanlagen...