Analyse zur Coca-Cola Aktie
Am 30.07.17 veröffentlicht von armericanoo
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Beim "Softdrink-Giganten" brechen die Gewinne massiv ein
Über Jahrzehnte konnte sich der weltgrößte Brause-Hersteller Coca-Cola voll und ganz auf die US-Bürger verlassen: trotz des hohen Zucker-Gehalts griffen sie regelmäßig zur braunen Limonade. Die Umsätze kletterten in schöner Regelmäßigkeit nach oben, was auch die Gewinne immer wieder kräftig sprudeln liess. Doch seit einigen Jahren hat sich das Blatt für Coca-Cola aufgrund des veränderten Konsumverhaltens allmählich gewendet.
Was vor der Jahrtausendwende noch undenkbar war, ist inzwischen zur Realität geworden: Vergangenes Jahr wurde In den USA doch tatsächlich erstmals mehr Mineralwasser als Softdrinks verkonsumiert. Dass dies auch nicht spurlos an Coca-Colas hartnäckigsten Marktkonkurrenten Pepsi vorübergegangen ist, liegt demnach ja wohl auf der Hand.
Gerade hat der 1892 in Atlanta, Georgia (USA) gegründete, weltgrößte Getränkehersteller sein aktuellstes Zahlenwerk präsentiert, indem der neunte Umsatzrückgang in Folge ausgewiesen werden musste. Erstaunlicherweise hat diese erneute "Hiobsbotschaft" dem Aktienkurs keineswegs geschadet; nach einem sehr moderaten Kursanstieg von 9% seit Jahresbeginn kratzen die Papiere dennoch wieder an ihrem "All-Time-High" um die 46 US-Dollar.
Auf den 1. Blick sehen die Zahlen wirklich desaströs aus, purzelten die Umsätze doch immerhin um satte 16% auf 9,7 Mrd. Dollar. Überdies brachen die Gewinne im 2. Quartal 2017 mit einem Minus von sage und schreibe 60% auf 1,4 Mrd. Dollar regelrecht ein. Allerdings ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahres-Zahlen nur sehr bedingt möglich, denn der Strategiewechsel des Konzerns hat zu einer hohen außerordentlichen finanziellen Belastung bei Coca-Cola geführt. Momentan verlagert der Konzern nämlich seine Abfüllaktivitäten an mehrere andere Firmen – mit dem Ziel, die Kosten langfristig deutlich senken zu können.
Künftig gedenkt sich der US-Konzern als reiner Getränke-Experte mit innovativer Produktpalette am Markt zu...
Was vor der Jahrtausendwende noch undenkbar war, ist inzwischen zur Realität geworden: Vergangenes Jahr wurde In den USA doch tatsächlich erstmals mehr Mineralwasser als Softdrinks verkonsumiert. Dass dies auch nicht spurlos an Coca-Colas hartnäckigsten Marktkonkurrenten Pepsi vorübergegangen ist, liegt demnach ja wohl auf der Hand.
Gerade hat der 1892 in Atlanta, Georgia (USA) gegründete, weltgrößte Getränkehersteller sein aktuellstes Zahlenwerk präsentiert, indem der neunte Umsatzrückgang in Folge ausgewiesen werden musste. Erstaunlicherweise hat diese erneute "Hiobsbotschaft" dem Aktienkurs keineswegs geschadet; nach einem sehr moderaten Kursanstieg von 9% seit Jahresbeginn kratzen die Papiere dennoch wieder an ihrem "All-Time-High" um die 46 US-Dollar.
Auf den 1. Blick sehen die Zahlen wirklich desaströs aus, purzelten die Umsätze doch immerhin um satte 16% auf 9,7 Mrd. Dollar. Überdies brachen die Gewinne im 2. Quartal 2017 mit einem Minus von sage und schreibe 60% auf 1,4 Mrd. Dollar regelrecht ein. Allerdings ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahres-Zahlen nur sehr bedingt möglich, denn der Strategiewechsel des Konzerns hat zu einer hohen außerordentlichen finanziellen Belastung bei Coca-Cola geführt. Momentan verlagert der Konzern nämlich seine Abfüllaktivitäten an mehrere andere Firmen – mit dem Ziel, die Kosten langfristig deutlich senken zu können.
Künftig gedenkt sich der US-Konzern als reiner Getränke-Experte mit innovativer Produktpalette am Markt zu...
Coca-Cola Aktie
Kurs: 64,64€ +0,0% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor armericanoo
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von armericanoo entwickelten sich
pro Jahr um 6,8% schlechter als der Aktienindex.
pro Jahr um 6,8% schlechter als der Aktienindex.
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