Analyse zur Mercedes Benz Aktie
Am 27.11.11 veröffentlicht von Grafenstein
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Was das Aus für Maybach für den Aktienkurs bedeutet. +++ Daimler investiert Milliarden in Stammwerk +++ Fundamentalanalyse
0. Hauptthema: Aus für Maybach: Die Bedeutung des Endes der Luxusmarke für den Aktienkurs
(Gliederung weiter unten)
Der Autobauer Daimler verkündete, seine Edelmarke Maybach nicht mehr weiterzuführen. Spätestens 2013 wird die Produktion des Maybach auslaufen. Dann kommen nämlich die neuen S-Klasse-Modelle auf den Markt.
0.1 Warum hört Daimler mit der Produktion auf?
Die Absatzzahlen der Luxusmarke blieben stark hinter den Erwartungen zurück:
Expertenschätzungen zufolge konnte Maybach nicht mehr als 200 Autos jährlich verkaufen. Das ursprüngliche Absatzziel lag allerdings bei 1000 bis 1500 Fahrzeugen im Jahr. Daimler-Chef Zetsche räumte ein, dass die Wiedererweckung der Marke Maybach 2002 bis heute ein Verlustgeschäft geblieben sei, die Entwicklungs- und Marketingkosten konnten bei Weitem nicht wieder rausgeholt werden.
0.2 Was kommt nach Maybach?
Es wäre nicht sinnvoll, ein Nachfolgemodell für den jetzigen Maybach zu entwickeln", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Im Luxussegment werden wir künftig ganz auf unsere Kernmarke Mercedes-Benz setzen, die wertvollste Premium-Automarke der Welt", heißt es in einem Brief des Vorstands an die Mitarbeiter. Daimler plant also, anstelle von Maybach die Produktion der S-Klasse auszubauen. Laut Zesche sollen bis 2013 drei neue Modelle auf den Markt kommen, wobei sich der Verkauf der Luxusautos langfristig auf 80.000 verdoppeln soll.
Dabei sollen auch die 150 Maybach-Mitarbeiter mithelfen: Die Beschäftigten müssten sich um ihre Zukunft aber keine Sorgen machen. Ihre Kompetenz werde im Top-Luxussegment dringend gebraucht. Nun beginne die "Offensive mit Stern", so Zetsche.
0.3 Was bedeutet das Ende Maybachs für den Aktienkurs?
Kurzf-, und vor allem langfristig, gehe ich davon aus, dass das Aus Maybachs einen positive Einfluss auf den...
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Der Autobauer Daimler verkündete, seine Edelmarke Maybach nicht mehr weiterzuführen. Spätestens 2013 wird die Produktion des Maybach auslaufen. Dann kommen nämlich die neuen S-Klasse-Modelle auf den Markt.
0.1 Warum hört Daimler mit der Produktion auf?
Die Absatzzahlen der Luxusmarke blieben stark hinter den Erwartungen zurück:
Expertenschätzungen zufolge konnte Maybach nicht mehr als 200 Autos jährlich verkaufen. Das ursprüngliche Absatzziel lag allerdings bei 1000 bis 1500 Fahrzeugen im Jahr. Daimler-Chef Zetsche räumte ein, dass die Wiedererweckung der Marke Maybach 2002 bis heute ein Verlustgeschäft geblieben sei, die Entwicklungs- und Marketingkosten konnten bei Weitem nicht wieder rausgeholt werden.
0.2 Was kommt nach Maybach?
Es wäre nicht sinnvoll, ein Nachfolgemodell für den jetzigen Maybach zu entwickeln", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Im Luxussegment werden wir künftig ganz auf unsere Kernmarke Mercedes-Benz setzen, die wertvollste Premium-Automarke der Welt", heißt es in einem Brief des Vorstands an die Mitarbeiter. Daimler plant also, anstelle von Maybach die Produktion der S-Klasse auszubauen. Laut Zesche sollen bis 2013 drei neue Modelle auf den Markt kommen, wobei sich der Verkauf der Luxusautos langfristig auf 80.000 verdoppeln soll.
Dabei sollen auch die 150 Maybach-Mitarbeiter mithelfen: Die Beschäftigten müssten sich um ihre Zukunft aber keine Sorgen machen. Ihre Kompetenz werde im Top-Luxussegment dringend gebraucht. Nun beginne die "Offensive mit Stern", so Zetsche.
0.3 Was bedeutet das Ende Maybachs für den Aktienkurs?
Kurzf-, und vor allem langfristig, gehe ich davon aus, dass das Aus Maybachs einen positive Einfluss auf den...
Mercedes Benz Aktie
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