Analyse zur Nike Aktie
Am 12.07.17 veröffentlicht von armericanoo
Als interessant bewertet ∙ Über 700 mal gelesen
Geplante Amazon-Kooperation getreu dem Motto "teile und herrsche!"
Man mag sich mit Recht und Fug fragen, ob es sich hierbei nicht bloß um ein Einknicken vor der Marktmacht eines anderen Globalpayers handelt, oder schlichtweg um eine Weiterentwicklung des eigenen Vertriebskonzeptes, das sich stärker an den Gewohnheiten der Kunden zu orientieren gedenkt?
Liess der weltweit größte Sportartikelanbieter Nike dieser Tage doch tatsächlich kolportieren, künftig ebenso wie auch zahlreiche Konkurrenzunternehmen mit dem Internet-Giganten Amazon kooperieren zu wollen. Zunächst allerdings nur auf Basis eines Pilotprojekts, auf Probe sozusagen, da sie lediglich eine begrenzte Auswahl an Produkten umfassen würde. Doch sollte sich diese geplante Zusammenarbeit für beide Unternehmen erst einmal auszahlen, so wird dieser einmal eingeschlagene Weg ganz sicher rasch von einem Trampelpfad zu einer Schnellstraße ausgebaut.
Nike beabsichtigt mit dieser Kooperation, einen Teil seiner Sportartikel künftig direkt über die Amazon-Verkaufsplattform zu veräußern. Momentan wird dies ja noch vorwiegend von Drittanbietern erledigt.
Der Großteil der Kundschaft hat sich indes daran gewöhnt, fast alles, wonach ihr der Sinn steht, via Amazon zu ordern, anstatt die Webseiten des jeweiligen Fachhändlers gesondert aufzusuchen, um sich dort dann mühsam und zeitraubend durch einen Wust von zig Artikeln durchklicken zu müssen, bis sie endlich gefunden, was sie gesucht. Und Amazon scheint dafür eben die ideale Lösung zu sein: Alles unter einem Dach - bequemes shoppen - schnell, weil gewohnt übersichtlich. Wozu soll der potenzielle Kunde also überhaupt noch die Webseite eines Fachhändlers aufsuchen? Amazon sei dank...
Darüber hinaus sind die Beavertoner (mit Firmenhauptsitz im US-Bundesstaat Oregon) auch nicht irgendwer, sondern der mit einigem Abstand größte Sportartikelhersteller der Welt. Ein Mega- Unternehmen mit bekanntem Label, der Ausstatter etlicher Sportler und Vereine auf der ganzen Welt. Drum könnte man auch meinen,...
Liess der weltweit größte Sportartikelanbieter Nike dieser Tage doch tatsächlich kolportieren, künftig ebenso wie auch zahlreiche Konkurrenzunternehmen mit dem Internet-Giganten Amazon kooperieren zu wollen. Zunächst allerdings nur auf Basis eines Pilotprojekts, auf Probe sozusagen, da sie lediglich eine begrenzte Auswahl an Produkten umfassen würde. Doch sollte sich diese geplante Zusammenarbeit für beide Unternehmen erst einmal auszahlen, so wird dieser einmal eingeschlagene Weg ganz sicher rasch von einem Trampelpfad zu einer Schnellstraße ausgebaut.
Nike beabsichtigt mit dieser Kooperation, einen Teil seiner Sportartikel künftig direkt über die Amazon-Verkaufsplattform zu veräußern. Momentan wird dies ja noch vorwiegend von Drittanbietern erledigt.
Der Großteil der Kundschaft hat sich indes daran gewöhnt, fast alles, wonach ihr der Sinn steht, via Amazon zu ordern, anstatt die Webseiten des jeweiligen Fachhändlers gesondert aufzusuchen, um sich dort dann mühsam und zeitraubend durch einen Wust von zig Artikeln durchklicken zu müssen, bis sie endlich gefunden, was sie gesucht. Und Amazon scheint dafür eben die ideale Lösung zu sein: Alles unter einem Dach - bequemes shoppen - schnell, weil gewohnt übersichtlich. Wozu soll der potenzielle Kunde also überhaupt noch die Webseite eines Fachhändlers aufsuchen? Amazon sei dank...
Darüber hinaus sind die Beavertoner (mit Firmenhauptsitz im US-Bundesstaat Oregon) auch nicht irgendwer, sondern der mit einigem Abstand größte Sportartikelhersteller der Welt. Ein Mega- Unternehmen mit bekanntem Label, der Ausstatter etlicher Sportler und Vereine auf der ganzen Welt. Drum könnte man auch meinen,...
Nike Aktie
Kurs: 70,73€ +0,5% vs. Vortag
Kursentwicklung der letzten 3 Monate
(Graue Fläche = Aktienindex)
(Graue Fläche = Aktienindex)
Investor armericanoo
Investor-Status: Basis Investor
Die Portfolios von armericanoo entwickelten sich
pro Jahr um 5,3% schlechter als der Aktienindex.
pro Jahr um 5,3% schlechter als der Aktienindex.
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