Nach der FED Erklärung "alles ist riskant und wird beobachtet, nur die FED Politik ist gut", steigt Gold auf ein neues Zwischenhoch. Die Fed hat die Leitzinsen unverändert gelassen (Spanne zwischen 2,25 Prozent und 2,5 Prozent) und mit der verbalen Erklärung auf der nachfolgenden Pressekonferenz im Grunde den Vorgang "Ausstieg aus dem QE" beendet. Der Markt rätselt jetzt darüber, ob das wegen der Forderung des amerikanischen Präsidenden geschah oder wegen globaler Handelsrisiken in Verbindung zu einer möglicherweise unmittelbar bevorstehenden Rezession.

Die Entscheidung und die Erklärung der Fed ist sehr Gold positiv und legt stark nahe, dass die Fed die Zinsen nicht weiter erhöhen kann, sondern sogar gezwungen sein könnte, die Geldpolitik wieder zu lockern. Weitere quantitative Lockerungen der Zinsen in den kommenden Monaten hat aber nur ein sehr kleiner Teil der Investoren auf dem Radarschirm.
Fragen wie: Was bedeutet das für einzelne Firmen, für die Währungen, für die Anleihen, für die Aktien, für die Preise, für die Staatshaushalte, für die Altersvorsorge, u.s.w. waren in den letzten Jahren nahezu kein Thema, da der Zinsanstieg als "ausgemachte Sache" galt. Neben Gold haben deshalb auch Aktien und Anleihen stark reagiert.
Für Gold, als den wohl wichtigsten Geldersatz, gilt: Gold ist im Januar 2019 um 3,4% gestiegen und stellt somit den 4. Monatsgewinn in Folge ein, Silber stieg sogar um 3,8% im Januar.
Barrick Gold profitiert natürlich von dieser Situation, denn wenn noch mehr und jetzt vielleicht sogar wieder billigeres ungedecktes Geld an die Märkte drängt, sind echte physische Werte wie Gold + Silber ein Vermögens-Schutz.
Und da Barrick Gold Gold hat, viel Gold, profitiert die Firma entsprechend.